Gärproduktbehandlung
Hygieniseirung von Gärprodukten
Je nach Art des Ausgangsmaterials kann eine Hygienisierung des Ausgangsmaterials erforderlich sein, beispielsweise bei Schlachtabfällen oder Lebensmittelabfällen. Die Hygienisierungstechnologie ist jeweils maßgeschneidert und auf die Projektspezifikationen abgestimmt. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Temperaturen (55, 70 oder 130 Grad) und Tankgrößen zu wählen. Gemeinsam führen die anpassbaren Technologien zum idealen Ansatz für jedes Projekt.
Die Gärproduktaufbereitung wird bei den folgenden schlüsselfertigen Lösungen eingesetzt
Eigenschaften
- Möglichkeit der Hygienisierung bei unterschiedlichen Temperaturen
- Verschiedene Tankgrößen
- Wärmerückgewinnung nach der Hygienisierung
Gärprodukttrennung
Gärprodukte sind ein Nebenprodukt, das bei der anaeroben Vergärung anfällt. Nach der Pasteurisierung und mit Hilfe der Gärproduktaufbereitungstechnologie kann das Gärprodukt in zwei Fraktionen getrennt werden – eine feste und eine flüssige Fraktion. Die Trennung kann entweder mit der Schneckenpresstechnik oder mit einem Dekanter erfolgen. Bei Bedarf können Zusatzstoffe hinzugefügt werden, um die Trennung von Nährstoffen und organischen Stoffen weiter zu verbessern.
Verwendung von Gärprodukten
Nach der Trennung kann die flüssige Fraktion des Gärproduktes auf das Feld ausgebracht werden. Falls gewünscht, kann die flüssige Fraktion mit einem Ammoniakstripper zur Herstellung von Ammoniumsulfat weiterbehandelt werden. Die Abtrennung von Gärprodukten verbessert die Weiterverarbeitung und die Verwendbarkeit als Biodünger. Je nach Anforderung an das Gärprodukt wird die am besten geeignete Technologie ausgewählt.